Grüne drängen auf zügige Umsetzung des Radschnellwegs zwischen Hannover und Lehrte 22. September 20221. März 2023 Im September hat die Grüne Regionsfraktion zu einer Radtour nach Lehrte eingeladen. Zusammen mit Mitgliedern der dortigen Ratsfraktion ging es von Hannover aus mit dem Fahrrad Richtung Lehrte. Ziel war es, die aktuelle Situation rund um den geplanten Radschnellweg zwischen den beiden Ortschaften persönlich anzuschauen und sich für eine gute Fahrradinfrastruktur und Radschnellwege stark zu machen. Evrim Camuz, Fraktionsvorsitzende der Grünen in der Regionsversammlung: „Gerade Radschnellwege ermöglichen es, Distanzen mit dem Fahrrad rasch zu überbrücken. Besonders für PendlerInnen ist genau das der entscheidende Faktor, um das Rad zu benutzen. Deswegen ist es von großer Bedeutung, dass wir mit dem Bau von Radschnellwegen in der Region schnell vorankommen. Ich freue mich, dass die Ergebnisse der Machtbarkeitsstudie des dritten Bauabschnitts in Lehrte den politischen Gremien noch in diesem Jahr vorgelegt werden. Gemeinsam mit unserer Projektsteuerungsgesellschaft Steuern. Lenken. Bauen Hannover GmbH werden wir die Stadt Lehrte dabei unterstützen, den Radschnellweg umzusetzen.“ Ronald Schütz, Fraktionsvorsitzender der Grünen in Lehrte: „Nur, weil die CDU die Route über den Eisenbahnlängsweg entgegen der Meinung von Experten durchsetzen wollte, kam es zu einer Verzögerung von 2,5 Jahren. Das ist unverantwortlich. Die Radschnellverbindung Lehrte-Hannover kann nun nach der Vorstellung durch die Region am 7. November im Bau- und Verkehrsausschuss der Stadt Lehrte endlich zügig gebaut werden.“ Christian Gailus, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen in Lehrte: „Es muss jetzt endlich angefangen werden, den Radschnellweg zu bauen. Seit 2011 ist die Machbarkeitsstudie der Metropolregion bekannt und wird politisch diskutiert. Nach längerem Zögern der anderen Fraktionen gibt es seit 2019 eine Mehrheit im Rat und seit Anfang 2022 einen politischen Beschluss für den Radschnellweg. Nun dürfen die Verwaltungen das Projekt nicht noch weiter in die Länge ziehen.“